02. – 12.12.2021
Überzeugen | Geschichten von Menschen mit Behinderung
Eröffnung: 02.12.2021 um 18.00 Uhr.
Öffnungszeiten: 03.12.-12.12.2021 täglich von 14.00 bis 19.00 Uhr.
Für den Ausstellungsbesuch gelten die zu diesem Zeitpunkt üblichen Hygiene-Maßnahmen.
Ausgangspunkt der Ausstellung ist die Frage nach dem Wert des Lebens und der Menschenwürde sowie eine kritische Auseinandersetzung mit historischen Einzelepisoden aus Sicht von Zeitzeug*innen mit Behinderung.
Die einzelnen Ausstellungsbereiche ermöglichen anhand von narrativen Interviews einen Einblick in die Lebensgeschichten aus Vergangenheit und Gegenwart. Sie erzählen von individuellen Erlebnissen, dem Prozess der Identitätsfindung und Selbstreflexion. Diverse Gegenstände der Protagonist*innen untermalen die persönlichen Erzählungen. Geografisch umfasst die Ausstellung Deutschland, Ukraine und Russland.
Am 2. Dezember 2021 findet die Eröffnung statt:
18.00
Begrüßung und Eröffnung der Ausstellung
Nataliia Zviagintseva, Koordinatorin und Kuratorin der Ausstellung und
Ilja Seifert, Institutsdirektor beim ABiD-Institut Behinderung & Partizipation
18.30
Podiumsgespräch
mit Protagonist*innen und Mitgestalter*innen der Ausstellung.
Prof. Dr. Swantje Köbsell, Behindertenpädagogin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen
Bärbel Reichelt, ehemalige Vorsitzende des Berliner Behindertenverbandes
Fred Kutzner, Mitglied des Behindertenbeirates von Berlin Mitte
Hartmut Smikac, Projektleiter des Internet-Portals „Barrierefreier Tourismus. Info“
und Ilja Seifert, Institutsdirektor beim ABiD-Institut Behinderung & Partizipation
Moderation: André Nowak, ABiD-Sprecher für Internationale Zusammenarbeit
19.00
Rundgang durch die Ausstellung
mit Ilja Seifert und Nataliia Zviagintseva
19.30
Get-together
Die Ausstellung „überZEUGEN: Geschichten von Menschen mit Behinderung“ entstand im Rahmen des DRA-Programms „INKuLtur – für Inklusion und kulturelle Teilhabe“ in Kooperation mit ABiD-Institut Behinderung & Partizipation und Partnerorganisationen aus der Ukraine und wird aus Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert.
Die Galerie ist barrierefrei zugänglich.